Inside-Story – TV-Sender DMAX

Zwei Tage lang war der TV-Sender DMAX zu Gast bei der Hans Thormählen GmbH & Co. KG und hat die Arbeiten über den Dächern begleitet.

„Deutschland 24/7 – Ohne uns läuft nichts“ – so heißt die Dokumentationsreihe auf dem TV-Kanal DMAX, der für außergewöhnliches Fernsehen in Deutschland steht. Der Free-TV-Sender von Discovery Networks weltweit hat sich nach eigenen Angaben seit seinem Start 2006 zum führenden Sender der dritten Generation entwickelt. Mit dem einzigartigen Programmportfolio, bestehend aus den Themengruppen Abenteuer, Motor, Entertainment, Lifestyle und Wissen, bietet der Sender eine Vielfalt an Dokumentationsformaten, die sowohl in Deutschland als auch international produziert werden. Bei „Deutschland 24/7 – ohne uns läuft nichts“ stehen großartige Fachkräfte und spannende Macher-Typen im Fokus, die Tag für Tag tatkräftig anpacken.

Er werden Menschen porträtiert, die mit ihren Jobs unabdingbar sind und auf die man sich jederzeit verlassen kann – bei Wind und Wetter, zu jeder Tages- und Nachtzeit, in unzähligen Branchen und Berufen.

Ein passendes Beispiel

Als eines dieser Berufsbilder wurden nun die Blitzschutzmonteure der Firma Thormählen ausgesucht und begleitet. Ein passendes Beispiel für die Sendereihe, denn sie schützen mit ihrer Arbeit Leib und Leben sowie Haus und Hof vieler Menschen. 

Dabei war das „Zueinanderfinden“ durchaus unkonventionell. Ein Redakteur der Produktionsfirma FILMREIF TV kontaktierte Geschäftsführer Reyno Thormählen, nachdem er an einem Blitzableiter in Hamburg beim Abstellen seines Fahrrades ein Trennstellenschild des Unternehmens entdeckt hatte. Er bekundete sein Interesse, die Arbeit der Blitzschutzmonteure für das Format begleiten zu dürfen. Thormählen selbst war der Sender zunächst wenig geläufig, erst als er seinem Sohn von der Anfrage berichtete, klärte dieser seinen Vater auf, dass „DMAX tolle Produktionen und Formate zeigt“. Danach nahmen die Planungen Fahrt auf und der gemeinsame Dreh wurde organisiert. 

Arbeiten in großer Höhe

Begleitet wurden zwei Mitarbeiter des Unternehmens – zum einen Björn Schütz, Blitzschutzmonteur der Geschäftsstelle in Osnabrück und zum anderen Alex Zoj, der als Industriekletterer für die Firmenzentrale im Einsatz ist. Neben den beiden Hauptakteuren war auch die Auswahl der Objekte wichtig. Am ersten Drehtag wurde das Marienkrankenhaus in Osnabrück gezeigt, an dem Fangeinrichtungen auf dem Dach des Gebäudes installiert wurden. In großer Höhe wurde der fachgerechte Blitzschutz installiert, der bei einem Krankenhaus überlebenswichtig ist. Zum einen, weil eine Evakuierung nach Brand durch Blitzschlag äußerst schwierig ist, zum anderen, weil viele Menschen auf das dauerhafte Funktionieren der Energieversorgung für medizinische Geräte angewiesen sind. Am zweiten Tag besuchte das dreiköpfige Filmteam – bestehend aus Produktionsleiter, Kamera- und Tonmann – ein Objekt in Bissendorf. Dieses Gebäude beherbergt eine Grundschule und wurde im Zuge einer Sanierung auch in Sachen Blitzschutz auf den neusten Stand gebracht.

Spannende Drehtage

Für beide Hauptdarsteller waren es spannende Drehtage. Schließlich werden sie bei der Arbeit nicht täglich von einem Fernsehteam begleitet. „Das Ganze hat viel Spaß gemacht, wobei es auch sehr ungewöhnlich war, so viele Fragen beantworten zu müssen, bei denen man sich so ausdrücken musste, dass auch Menschen sie verstehen, die sich im Thema Blitzschutz nicht auskennen“, resümiert Björn Schütz die Erlebnisse. „Wie es beim Fernsehen üblich ist, wurden viele Dinge oft wiederholt. Beispielsweise mussten wir den Aufstieg an einer Leiter mehrmals von vorn beginnen, da dieser aus verschiedenen Kameraperspektiven gedreht wurde. Wirklich produktiv – was unsere eigentliche Arbeit angeht – waren wir an den zwei Tagen natürlich nicht. Dafür waren die Dreharbeiten zu aufwendig.“ Auch für Robert Mundt, der die Geschäftsstelle in Osnabrück leitet und durchgehend als Ansprechpartner für das Filmteam vor Ort war, waren es erlebnisreiche Tage. „Ich finde es gut, dass sich die Reihe mit dem Alltag der Blitzschutzmonteure beschäftigt und diesen den Menschen näher bringt. Für unsere Blitzschutzfachkräfte ist es schön, auf diesem Wege öffentliche Aufmerksamkeit für ihre Arbeit zu bekommen.“ 

Derzeit wird an dem Endprodukt seitens der Produktionsfirma noch gefeilt. Der voraussichtliche Sendetermin ist 2021 geplant. Wann genau die Folge über den Bildschirm geht, steht allerdings noch nicht fest. Wohl aber die Sendezeit: Ab 19.15 Uhr werden die Helden des Alltags für ca. 20 Minuten im Mittelpunkt des Geschehens stehen.